Bildungskonzept
Entdecken, Forschen
Im Sinne einer Bildung für Nachhaltige Entwicklung (BNE) sollen die Kinder und Jugendlichen aller Schulformen und Jahrgangsstufen an die Herausforderungen in Bezug auf das Thema Industrienatur herangeführt werden und diesbezüglich zu lösungs- und zukunftsorientiertem Denken und Handeln befähigt werden. Ihnen soll deutlich werden, dass sie selbst an Entscheidungen über gesellschaftlich relevante Themen mitwirken können und sie selbst mitverantwortlich für eine sozial gerechte, wirtschaftlich erfolgreiche, politisch stabile und ökologisch verträgliche Gegenwarts- und Zukunftsentwicklung sind.
Um nachhaltige Lernprozesse zu ermöglichen, ist es unabdingbar, dass inklusive und hochwertige Lern- und Arbeitsmaterialien für Schüler*innen bereitgestellt werden.
Ziel ist es, alle Kinder und Jugendlichen anzusprechen und ihren individuellen Bedürfnissen gerecht zu werden.
Lernen, verstehen
anfassen, verstehen
Im Zuge der Lern- und Erlebnismodule lernen die Schüler*innen auf forschende und entdeckende Weise die ökologischen Besonderheiten sowie die Entstehungs- und Entwicklungsgeschichte der Industrienatur kennen.
Die Lern- und Erlebnismodule sind dabei so aufgebaut, dass sie in den Fachunterricht der verschiedenen Schulformen und Jahrgänge integriert sowie in Abstimmung mit den Stützpunktschulen und ihren Curricula erstellt wurden und projektbegleitend weiterentwickelt werden können.
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE)
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE)
Zukunftsorientiert aktiv sein
BNE in der Schule hat die Aufgabe, die Schüler*innen angesichts der komplexen Herausforderungen des 21. Jahrhunderts zu lösungs- und zukunftsorientiertem Denken und Handeln zu befähigen.
Das heißt, Lernende in die Lage zu versetzen, verantwortungsvoll über gesellschaftlich relevante Themen zu entscheiden und selbst aktiv mitzuwirken. Dies ist die Grundlage für eine sozial gerechte, wirtschaftlich erfolgreiche, politisch stabile und ökologisch verträgliche Gegenwarts- und Zukunftsentwicklung, von der letztlich alle Menschen dieser Erde profitieren.
Aus der Agenda 2030, die 2015 verabschiedet wurde, gehen 17 globale Ziele für nachhaltige Entwicklung hervor, die Sustainable Development Goals (SDGs). Sie gelten weltweit und richten sich an die Zivilgesellschaft, die Privatwirtschaft und die Wissenschaft und enthalten ökonomische, ökologische, gesellschaftliche und politische Aspekte.
Für das Umweltprojekt LELINA sind vor allem die SDGs 4 (Hochwertige Bildung), 11 (Nachhaltige Städte und Gemeinden) und 15 (Leben an Land) relevant und werden deshalb besonders berücksichtigt.








